Umweltbewusstsein bei der Schwaba GmbH

Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in die aktuelle Entwicklung und die zukünftige Ausrichtung der Schwaba GmbH in Bezug zur Umwelt und wie wir Sie weiterhin schützen wollen. Als Gesprächspartner für das Interview haben wir uns Tobias Heinrich ausgesucht, er ist Vertriebsleitung Großkunden und Vertriebseitung Neuwagen VW PKW und Nutzfahrzeuge bei der Schwaba GmbH.

Wir freuen uns sehr darüber Ihnen aufzeigen zu können, dass sich bei der Schwaba GmbH Mobilität und Umwelt sehr wohl vereinen lassen und wünschen Ihnen nun viel Vergnügen beim Lesen:

1. Warum rüstet die Schwaba gerade jetzt im Thema E-Mobilität und Ladeinfrastruktur auf? Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die Aufrüstungen zu ermöglichen?

Im Zuge der Konzernstrategie „way to zero“ von Volkswagen wurde das Thema Elektromobilität in den Mittelpunkt aller zukunftsorientierten Entscheidungen unserer Hersteller gelegt. Die elektrische Zukunft hat bereits begonnen und wir stehen mit unseren Modellen ID.3* und ID.4* bei Volkswagen, aber auch mit den diversen e-tron-Modellen und dem Q4* bei Audi sowie dem Skoda Enyaq* im vollelektrischen Wettbewerb. Bis 2030 sollen über alle Marken im Konzern 70 vollelektrische Modelle im Markt etabliert sein


2. Welche Möglichkeiten zum Laden von Elektrofahrzeugen gibt es bei den Betrieben der Schwaba GmbH?

In all unseren 5 Standorten verfügen wir aktuell über ausreichend Ladeinfrastruktur um unsere eigene Fahrzeugflotte aber auch sämtliche Kundenfahrzeuge bei Serviceaufenthalten entsprechend mit der notwendigen Energie zu versorgen. In Summe haben wir in der Schwaba 12 DC-Lader, in der Spitze mit 75 kW Ladeleistung und 14 AC-Ladepunkten mit 11- bzw. 22-kW Ladeleistung.


3. Welche Unterschiede gibt es bei den verschiedenen Ladestationen?

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen DC- und AC-Ladern. Die DC-Ladepunkte sind sogenannte Schnelllader und sorgen mit einer höheren Ladeleistung für eine schnellere Beladung des Akkus. Bei den AC-Ladepunkten gibt es die Möglichkeit mit 11- bzw. 22-kW zu laden. Hier ist die Verweildauer natürlich länger als bei einem Schnelllader um danach wieder mit einem vollen Akku an den Start gehen zu können.


4. Wie wird der Strom für die Ladesäulen erzeugt?

Innerhalb der Schwaba-Gruppe versuchen wir so viel klimaneutrale Energie wie möglich zur Betankung unserer Dienstwagenflotte einzusetzen. So können wir seit Jahresbeginn in drei Betrieben auf PV-Anlagen mit einer Leistungsstärke von 300 kWp zugreifen, die unsere Betriebe aber auch unsere Ladesäulen mit Energie versorgen. Grüner Strom für unsere E-Flotte aber auch die CO2-Ersparnis in unseren Betrieben waren der Hauptgrund für diese doch nicht unerhebliche Investition.


5. Werden die Ladesäulen bei den Standorten der Schwaba von Kunden genutzt oder ausschließlich von Vorführwagen?

Aktuell sind wir dabei unsere drei großen 75 kW-DC-Ladesäulen für die öffentliche Nutzung bereitzustellen. Hierzu benötigen wir noch eine entsprechende Software und dann können auch unsere Kunden Ihre E-Fahrzeuge eichrechtskonform an unseren Stationen laden.


6. Wären Wall Boxen im privaten Gebrauch sinnvoller als die einfache Steckdose?

Schon alleine aus versicherungstechnischen Gründen empfehlen wir zwingend die Installation einer Wallbox zur Betankung eines E-Fahrzeuges. Hierzu stehen wir gerne allen Kunden zusammen mit unseren Kollegen der Elli-Group, einer hundertprozentigen Tochter von VW, für alle Fragen zum Thema Laden und Ladeinfrastruktur zur Verfügung.


7. Wie ist die aktuelle Einstellung des Staates zum Thema Elektrofahrzeuge?

Die Trendwende in der Automobilindustrie weg vom Verbrenner hin zur Elektromobilität wird aktuell staatlich gefördert. Das hilft uns natürlich zusammen mit attraktiven Herstelleraktionen viele neue Kunden für die Mobilität der Zukunft zu begeistern. In der Spitze, je nach Modell und Ausstattung, erhält der Kunde eine staatliche Förderung in Höhe von 6.000 Euro. Dazu kommt dann noch eine individuelle Herstellerprämie von bis zu 3.000 Euro. Somit wird ein Umstieg zur E-Mobilität aktuell mit bis zu 9.000 Euro bezuschusst.


8. Welche Vorteile bringt ein E-Auto für den Privatkunden?

Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich Ihnen berichten, dass sich die Art und Weise der Fortbewegung in einem E-Fahrzeug im Vergleich zum Verbrenner deutlich verändern wird. Bei einem Verbrenner fahren Sie aktuell 600 – 800 KM, um dann wieder an die Tankstelle zu rollen und Ihren Tank innerhalb von 5 Minuten zu befüllen und das Fahrzeug mehrere Tage bzw. Wochen mit dieser Tankfüllung zu bewegen.

Beim E-Auto werden Sie versuchen jegliche Standzeit, egal ob am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder zu Hause, zum Laden zu nutzen. Sie können das ungefähr mit den Ladezyklen Ihres Smartphones vergleichen. Hier versucht man ja auch durch Zwischenladungen den Akkustand nie in den roten Bereich absinken zu lassen. Diese Methode ist nicht nur Akkuschonend für Ihr Smartphone, sondern auch für Ihr E-Auto.Unsere Hersteller sind von der Akkutechnologie bereits heute so überzeugt, dass Sie Ihnen darauf eine Garantie von 8 Jahren bei einer Laufleistung von bis zu 160.000 KM aussprechen. Im Vergleich dazu haben Sie bei einem Verbrenner eine Herstellergarantie von 2 Jahren.

Grundsätzlich profitieren Sie natürlich aktuell von einer unschlagbaren Förderung von bis zu 9.000 Euro, die es im Verbrennersegment nicht gibt. In der Nutzung haben Sie geringere Betriebskosten im Vergleich zum Verbrenner. Gerade in der Stadt profitieren Sie von gut gelegenen und kostenlosen Parkmöglichkeiten.

Bei vielen Einzelhandelsgeschäften können Sie kostenlose Lademöglichkeiten z.B. während Ihres Einkaufs in Anspruch nehmen. Fahrverbote in Innenstädten brauchen Sie mit einem Elektrofahrzeug nicht mehr zu interessieren.

Viele Gründe also, um sich ernsthaft mit einem Umstieg zur E-Mobilität zu beschäftigen.


9. Lohnt es sich für Unternehmen als Firmenfahrzeuge und Nutzfahrzeuge E-Autos zu verwenden?

Gerade im Flottenbereich ist das Thema E-Mobilität bei vielen Firmen das beherrschende Thema im Jahre 2021. Die Nachhaltigkeit vieler Unternehmen steht sehr stark im Vordergrund sämtlichen Handelns und gerade im Bereich des Fuhrparks gibt es hierzu fast in jedem Unternehmen Potenzial. Dazu kommt natürlich auch ein gewisser Druck durch die dienstwagenberechtigten Mitarbeiter, die im Bereich der Versteuerung bei E-Fahrzeugen erhebliche Vorteile generieren.

Diese Mischung sorgt dafür, dass sich in allen Fuhrparks unserer Firmenkunden aktuell Veränderungen hin zur E-Mobilität ergeben. Wir sind in diesem Bereich wirklich sehr gut aufgestellt und können mit unserem Know-how und den bereits vorhandenen Erfahrungswerten aus unserem Tagesgeschäft einen wertvollen Beitrag für unsere Kunden in dieser Transformation liefern.


10. Ist es denkbar, dass bald jedes Autohaus komplett grün betrieben wird durch Solarkollektoren?

Das Thema Energiewende und CO2-neutrale Energieproduktion beschäftigt viele Unternehmen. Innerhalb der Schwaba haben wir mit der Installation unserer PV-Anlagen den ersten Schritt in diese Richtung gemacht. Da wird aber sicherlich noch mehr passieren, um auch zukünftig unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und dem Planeten Erde gerecht zu werden.

So pflanzen wir z.B. bei jedem ausgelieferten Neuwagen in unserem Betrieb Wagner Gersthofen über das Projekt „Plant for the Planet“ einen Baum und unterstützen eine aus meiner Sicht großartige Idee und Initiative, die in der International School of Augsburg in Gersthofen Ihren Ursprung hat.


11. Wie sind die zukünftigen Pläne der Schwaba zur E-Entwicklung?

Wir wollen gemeinsam mit unseren Herstellern den eingeschlagenen Weg „Way to zero“ konsequent fortführen und die Chance der E-Mobilität gemeinsam mit unseren Kunden und Interessenten ergreifen. Konkret heißt das, wir können Ihnen jedes Modell unserer Hersteller im Bereich Elektro bzw. Hybrid zur Probefahrt zur Verfügung stellen. Erleben Sie die neue Möglichkeit der Fortbewegung bei einer ausgiebigen Probefahrt und sammeln Sie bereits hier Ihre ersten Erfahrungen in der ganzheitlichen Nutzung incl. Ladevorgang. Wir begleiten Sie mit Rat und Tat beim Thema Ladeinfrastruktur und beraten Sie auch bei diesem wichtigen Punkt mit der höchsten Kompetenz zusammen mit unseren Kollegen der Hersteller.


 *

Stromverbrauch ID.4: NEFZ: Stromverbrauch kombiniert: 15,5 kWh/100 km CO2-Emissionen kombiniert: 0 WLTP: Stromverbrauch kombiniert: 16,8 kWh/100 km CO2-Emissionen kombiniert: 0

Stromverbrauch ID.3: NEFZ: Stromverbrauch kombiniert: 13,4 kWh/100 km CO2-Emissionen kombiniert: 0 WLTP: Stromverbrauch kombiniert: 15,4 kWh/100 km CO2-Emissionen kombiniert: 0

 Stromverbrauch Q4: NEFZ: Stromverbrauch kombiniert: 16,7-15,8 kWh/100 km CO2-Emissionen kombiniert: 0 WLTP: Stromverbrauch kombiniert: 19,0-17,0 kWh/100 km CO2-Emissionen kombiniert: 0

Stromverbrauch ENYAQ: NEFZ: Stromverbrauch kombiniert: 14,6 CO2-Emissionen kombiniert: 0 WLTP: Stromverbrauch kombiniert: 15,9 CO2-Emissionen kombiniert: 0

Alle im obigen Text genannten Fahrzeuge besitzen die ausgezeichnete Effizienzklasse A+++

Egal ob Privat oder Flotte: 

Die Marktanteile im Bereich Elektro werden in den nächsten Jahren die größten Zuwachsraten verzeichnen und wir sind gut aufgestellt mit Ihnen gemeinsam den Weg der Elektrifizierung Ihres Fuhrparks zu beschreiten.

In unseren Betrieben werden wir weiterhin in den Ausbau der bereits vorhandenen Ladeinfrastruktur und der PV-Anlagen investieren und somit optimale Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Geschäftsmodell schaffen.

Die angegebenen Verbrauchs-und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. 


Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. 


Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter https://www.volkswagen.de/wltp, www.audi.de/wltp, www.porsche.com/wltp, www.skoda-auto.de/unternehmen/wltp, und www.seat.de/ueber-seat/wltp-standard.html


Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 erhältlich ist.  


EINE GESELLSCHAFT DER

VGRD Gruppe
Werkstatttermin Kontakt Standorte & Ansprechpartner e-Mobilität Social Media

Achtung

Wenn Sie auf diesen Link gehen, verlassen Sie die Seiten der Schwaba GmbH. Die Schwaba GmbH macht sich die durch Links erreichbaren Seiten Dritter nicht zu eigen und ist für deren Inhalte nicht verantwortlich. Schwaba GmbH hat keinen Einfluss darauf, welche Daten auf dieser Seite von Ihnen erhoben, gespeichert oder verarbeitet werden. Nähere Informationen können Sie hierzu in der Datenschutzerklärung des Anbieters der externen Webseite finden.