Beide Typen sind mit einer Buchse zum Aufladen ausgestattet, aber abgesehen davon sind sie grundverschieden. Der Plug-in-Hybrid, manchmal auch als PHEV (Plug-in Hybrid Electric Vehicle) bezeichnet, vereint einen klassischen Verbrennungsmotor mit einem elektronischen Motor, welcher sowohl von einer Steckdose aufgeladen werden kann, als auch während des Fahrens Energie zurückgewinnt. Auch das PHEV kann im reinen Elektromodus gefahren werden, die Reichweite ist allerdings auf 30-50 Kilometer limitiert. Die heutigen führenden Plug-in-Hybriden jedoch managen ihre Energie so effizient, dass sie die Topografie des Routenplaners nutzen können, um die besten Abschnitte für das Fahren mit Verbrennungsmotor, mit Elektromodus oder einer Kombination aus beidem zu wählen. Das Ergebnis ist ein geringer Kraftstoffverbrauch und ein leiser elektrischer Antrieb, vor allem in der Stadt. Elektroautos auf der anderen Seite, sind nur über Elektromotoren betrieben. Ihre Batterien haben eine viel größere Kapazität, was bedeutet, dass die Reichweite mit Elektropower bis zu zehn Mal länger ist – im Vergleich zum PHEV.
Ein Elektroauto fährt sich nicht anders als ein herkömmliches Auto mit Automatikgetriebe. Auch das Elektroauto verfügt über Gas- und Bremspedale und den üblichen Schalthebel mit P, R, N und D. Das rein elektrische Auto reagiert jedoch auf die Befehle des Fahrers auf spezielle Art und Weise. Lärm und Motorvibrationen beeinträchtigen das Fahrerlebnis nicht und wenn Sie auf das Gaspedal treten, erhalten Sie eine perfekte sanfte Beschleunigung ohne das geringste Taumeln oder die Unterbrechung des Kraftflusses, den das herkömmliche Schalten verursacht. Dank der Energierückgewinnung nutzt das Elektroauto auch den Motor mehr zum Bremsen und reduziert so den Verschleiß der Bremsen. Das Level der Energierückgewinnung und die nachfolgende Bremsleistung des Motors können üblicherweise während der Fahrt einfach eingestellt werden. Elektroautos sind für ihr eher höheres Gewicht bekannt, doch durch die stetige Verbesserung in der Batterieproduktion sinkt dieser Wert immer weiter. Die neuen, kompakteren Batterien sind nicht nur leichter, sondern ermöglichen auch eine Montage mit geringem Aufwand und möglichst nah am geometrischen Zentrum des Fahrzeugs. Dies hat einen positiven Effekt auf die Fahrzeugbalance und sorgt vor allem in der Stadt für exzellentes Handling
Wie herkömmliche Autos durchlaufen Elektroautos auch Standard-Crashtests mit guten Ergebnissen. Batterien sind bei einem Unfall nicht explosiv und Elektroautos können auch ohne Kupplung und ohne Getriebe oder Motoröl arbeiten, was normalerweise ein Grund für Brände bei einem Unfall ist. Insgesamt haben sie viel weniger Komponenten, was die Ausfallwahrscheinlichkeit weiter reduziert. Die Batterien sind vollständig vom Rest des Fahrzeugs isoliert, und im Falle eines Unfalls ist das gesamte System getrennt. Die Batterien haben sogar eine spezielle Kühlung. Gleichzeitig haben Batterien eine sehr gute Wärmebeständigkeit, so dass selbst wenn sie sich bei einem Bruch entzünden, der Brandverlauf gewöhnlich milder ist, obwohl sie länger brauchen, um zu löschen (mit normalem Wasser aus größerer Entfernung).
Kurz gesagt: mit Gleichstrom (DC) geht es schneller als mit Wechselstrom (AC), der Strom wird hier direkt in die Batterie geladen. Gleichstrom ist deshalb Voraussetzung für Ladezeiten von unter 20 Minuten, die mit modernen Schnellladestationen realisiert werden. Für Plug-In Hybride mit entsprechend kleineren Akkus ist das AC-Laden die ökonomische Lösung.
Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen: Ein Verriegelungssystem verhindert ein unbefugtes Abziehen des Steckers. Beim Laden an Wallboxen wird diese Verriegelung erst durch Öffnen des Fahrzeugs aufgehoben. An DC-Ladestationen kann der Stecker bei vollständiger Ladung des Fahrzeugs abgezogen werden. So können andere Fahrer laden
Wir empfehlen die Verwendung des serienmäßigen bzw. optionalen Ladezubehörs von Audi in Verbindung mit einem Audi Fahrzeug. Dieses ist eigens für Ihr BEV* und PHEV** Modell von Audi entwickelt und technisch dafür optimiert worden.
*BEV = (engl. Abkürzung: battery electric vehicle) = reines Elektroauto, ohne Verbrennungskraftmaschine
**PHEV = (engl. Abkürzung: plug-in hybrid electric vehicle) = Fahrzeug mit Verbrennungskraftmaschine und zusätzlichem E-Antrieb. Das Fahrzeug kann sowohl rein elektrisch, nur mit dem Verbrenner und in Kombination aus beiden Antrieben bewegt werden. Die Hochvoltbatterie kann über einen Stecker geladen werden.
Ja, die Hybride sind in die aufgeführten Gruppen unterteilt. Die Unterschiede liegen in der Spannung, der Leistung der Elektromaschine, der elektrischen Reichweite und der Energiequelle. Insbesondere auch darin, dass ein Plug-In-Hybrid (PHEV) im Gegensatz zu den anderen genannten Hybriden auch extern über eine elektrische Stromquelle aufgeladen werden kann, wahlweise zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs an öffentlichen Ladestationen.
Eine gute Pflege für Ihre Hochvoltbatterie ist einfach! Hier die drei wichtigsten Tipps:
- Sie fahren hauptsächlich Kurzstrecken? Dann laden Sie die Batterie
bis zum Optimum von 80 % für tägliche Fahrten.
- Sie möchten Langstrecke fahren? Laden Sie Ihren Audi auf 100 %
und fahren Sie anschließend direkt los.
- Sie haben lange Standzeiten? Halten Sie den Ladestand
idealerweise zwischen 30 % und 80 %.
Ja, Elektroautos benötigen auch wie herkömmliche Verbrenner einen Service in der Werkstatt. Bestimmte Wartungskonzepte sind auf die Flexibilität der Serviceereignisse ausgerichtet. Diese wiederum sind abhängig von Laufleistung sowie Fahrzeugalter und vom Hersteller exakt auf den Servicebedarf des BEV-Fahrzeugs abgestimmt.
Auch wenn der Ölwechsel bei einem vollelektrischen-Fahrzeug entfällt, sind dennoch einige Tätigkeiten durchzuführen. Frostschutz- Kühlmittelsystem sind auf eventuelle Leckagen zu prüfen. Ebenso gehört zum Serviceumfang eine Sichtprüfung der Hochvoltkomponenten und die Begutachtung des gesamten Unterbodens auf Beschädigungen.
Einige Elektrofahrzeuge besitzen auch Teile wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, die bei einem Service zu kontrollieren sind und deshalb zur Fahrzeugsicherheit beitragen. Dazu gehört auch die Überprüfung der Scheibenreinigungsanlage, eine Sichtprüfung der Sicherheitsgurte oder die Kontrolle des Reifenpannensets, um hier einige Beispiele zu nennen
Die angegebenen Verbrauchs-und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter https://www.volkswagen.de/wltp, www.audi.de/wltp, www.porsche.com/wltp, www.skoda-auto.de/unternehmen/wltp, und www.seat.de/ueber-seat/wltp-standard.html.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 erhältlich ist.
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